Politisches Engagement

Neben der direkten Förderung von Projekten unterstützt die Daniel Schlegel Umweltstiftung auch politische Initiativen, die die Verbesserung bzw. den Erhalt unserer Umweltbedingungen zum Ziel haben. Auch durch unsere Bildungsarbeit in den sozialen Medien versuchen wir die Öffentlichkeit hinsichtlich umweltpolitischer Themen zu sensibilisieren. Diese Aktivitäten zielen darauf ab, Einfluss auf politische Prozesse, Entscheidungen oder Gesetze zu nehmen.

Viele der durch den Klimawandel erzeugten lokalen Auswirkungen wie vermehrte Hitze- und Trockenperioden, Starkregenereignisse & Überflutungen, Stürme und deren Folgen können zwar durch lokale Maßnahmen bekämpft bzw. abgemildert werden, die eigentlichen Ursachen werden damit leider nicht beseitigt. Hier sind globale Maßnahmen auf Ebene der Völkergemeinschaft notwendig, um den Raubbau an unserer Erde zu beenden und einen nachhaltigen Umgang mit unseren Ressourcen einzuleiten. Um auf Staats- und Regierungsebene entsprechendes Bewusstsein zu schaffen und einen Wandel zu initiieren, ist politisches Engagement in einer Demokratie unerlässlich.

Die Daniel Schlegel Umweltstiftung ist daher auch aktiv, um Einfluss auf politische Entscheidungen und Entwicklungen im Umweltschutz zu nehmen:

Teilnahme an Demonstrationen
Durch die Teilnahme an Demonstrationen, Kundgebungen, Märschen und Protesten unterstützen wir ausgewählte Themen, um umweltpolitische Veränderungen zu erreichen.

Unterstützung von Initiativen/Umweltschutzorganisationen
Die Daniel Schlegel Umweltstiftung unterstützt ausgewählte Initiativen/Organisationen, um umweltpolitische Themen oder Probleme anzugehen und politischen Druck für Veränderungen auszuüben.

Unterstützung von Bürgerbegehren/Petitionen
Insbesondere um Maßnahmen auf kommunaler Ebene zu initiieren und durchzusetzen, fördern wir auch ausgewählte Organisationen/Initiativen, die umweltpolitische Ziele durch ein Bürgerbegehren bzw. eine Petition verfolgen.

Beteiligung an juristischen Maßnahmen
Regelmäßig kommt es vor, dass Unternehmen/Institutionen vorhandene gesetzliche Regelungen nicht beachten bzw. zu ihren eigenen Gunsten auslegen und damit der Umwelt (oft erheblich) schaden. Um solche Vorgehensweisen zu unterbinden, ist es häufig sinnvoll und notwendig, den Rechtsweg zu bestreiten und per Klage oder einstweiliger Verfügung eine gerichtliche Entscheidung zu erzwingen. Solche juristischen Aktivitäten sind zumeist kosten- und zeitintensiv. Die Daniel Schlegel Umweltstiftung beteiligt sich an ausgewählten Verfahren und unterstützt entsprechende Organisationen finanziell.

Öffentlichkeitsarbeit und soziale Medien
Durch unsere Aktivitäten in der Öffentlichkeit und den sozialen Medien informieren wir Menschen und versuchen Diskussionen anzustoßen, um die Aufmerksamkeit auf wichtige umweltrelevante Fragen zu lenken.

Generell versuchen wir durch verschiedene Aktivitäten unser politisches Engagement auszudrücken und Einfluss auf politische Entscheidungen und Entwicklungen in umweltschutzrelevanten Themen zu nehmen.

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Landwirtschaft und Klima sind eng miteinander verknüpft. Zum einen leidet der Lebensmittelanbau dramatisch unter den Folgen der Klimakrise.
Wo es auf Bundesebene in Bezug auf das Thema Umweltschutz hakt oder bürokratische Hürden als Blocker dienen, kann man auf kommunaler Ebene als Bürger:in erfolgreiche Kampagnen starten. Die Strukturen und Voraussetzungen sind vorhanden.
Als sich im Jahr 2015 im Zuge der Pariser Klimakonferenz die Vertreter:innen von 195 Vertragsparteien auf ein Klimaziel einigten, war der Jubel unter den Beteiligten groß.
Quecksilberausstoß in die Lippe (Kühlturmabwässer), Schadstoffablagerungen in den europäischen FFH-Schutzgebieten Cappenberger Wälder und Lippeauen, Lärmbelästigung und Handhabung gefährlicher Stoffe wie Ammoniak auf dem Kraftwerksgelände – das ist die Bilanz des neuen Steinkohlekraftwerks Datteln 4.
Der Deutsche Umwelthilfe e.V. kämpft für die Verkehrswende in deutschen Städten. In ihrem aktuellen Rundbrief findest du weitere Informationen über die Verkehrswende.
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