Foerdermittel V1 - Daniel Schlegel Umweltstiftung

Hinweise zum Antrag auf Fördermittel

Ihnen liegen die Natur und unsere Wälder ebenso am Herzen wie uns? Sie haben eigene Projektideen und Interesse an einer möglichen Kooperation? Erfüllt das Ganze den Zweck der Gemeinnützigkeit? Dann sind Sie hier richtig!

Wo wir tätig sind

Grundsätzlich sind wir global aktiv und helfen gerne da, wo Hilfe dringend benötigt wird und das Waldsterben und Abholzungen akut sind. Als Berliner Stiftung sind wir weiterhin explizit an der Begrünung von Berlin und dessen Umland interessiert.

Was wir machen

Wir unterstützen den Umweltschutz, Landschaftspflege, den Wald- und Artenschutz und vor allem wollen wir Aufforstung betreiben. Gerne verbinden wir dieses Ziel auch mit bildungspolitischen oder sozialen Komponenten (bsp. Obstbäume als Nahrungsmittelproduktion), Hauptsache ist dabei jedoch, dass möglichst viele Bäume gepflanzt werden.

Foto Baumstamm

Voraussetzungen

Wenn Sie sich und Ihre Idee hier wiederfinden, die Voraussetzung der Gemeinnützigkeit erfüllen und uns bereits ein paar strukturelle Eckdaten wie…

  • Idee (evtl. mögliche Umsetzung)
  • Zweck
  • Ort und Beteiligte
  • benötigte Ressourcen/Mittel
  • Zeitplan

…Ihres Vorschlages vorlegen können, dann nehmen Sie gerne Kontakt mit uns auf. Wir freuen uns auf Sie!

Häufig gestellte Fragen

Normalerweise arbeiten wir in den Projekten direkt mit Organisationen oder Initiativen vor Ort zusammen. Projektpartner sind soziale Organisationen, Umweltschutzorganisationen und prinzipiell Menschen, denen der Schutz der Natur am Herzen liegt. Aufgrund der steuerlichen Regelungen können wir jedoch nur Anträge von gemeinnützigen Organisationen entgegennehmen. Wenn Sie als Privatperson eine Projektidee haben, die grundsätzlich den Inhalten unserer Satzung entspricht, dann informieren Sie sich bitte im Vorfeld, ob es einen gemeinnützigen Träger gibt, der Sie in Ihrem Vorhaben unterstützen möchte und die Mittel stellvertretend für Sie entgegennehmen kann.

Falls eine Förderung grundsätzlich möglich ist, benötigen wir vor der Auszahlung von Geldern immer einen Nachweis über die Gemeinnützigkeit der Empfängerorganisation.

Grundsätzlich können wir nur gemeinnützige Vorhaben unterstützen. Inhaltlich muss das Projekt zu Zielen und Arbeitsweise der Stiftung passen und sich zweifelsfrei an
unseren thematischen Schwerpunkten (siehe Satzung) orientieren. Außerdem sind uns folgende Charakteristika wichtig: Hebelwirkung, partizipativer Ansatz (Hilfe zur Selbsthilfe), Entwicklungspotenzial, Transparenz, Effizienz, Nachhaltigkeit, ökologische Wirkung.

Für eine ordnungsgemäße Bearbeitung des Förderantrags benötigen wir einige bestimmte Angaben. Pflichtangaben sind Ihr Name, Ihre E-Mail Adresse, eine Organisation (gemeinnütziger Träger, der Gelder empfangen kann) die Projektidee und der Projektstandort. Ohne diese Angaben ist uns die Bearbeitung und eine vernünftige Bewertung der Kooperationsmöglichkeit leider nicht möglich. Dazu empfehlen wir Ihnen die freiwillige Angabe einiger weiterer Informationen, die uns die Bewertung der eingehenden Anträge erleichtern. Dazu gehören Erläuterungen zum Zweck, der hinter Ihrer Idee steht, eine Schätzung der benötigten Mittel sowie ein ungefährer Zeitplan für die Durchführung des Projekts. Bitte beachten Sie, dass die Chancen für eine Zusammenarbeit steigen, je detaillierter ihre Angaben
zum geplanten Projekt ausfallen.

Wir empfehlen Ihnen, sich als Antragsteller*in im Vorhinein konkret über die anfallenden Kosten Gedanken zu machen. Eine ungefähre Kostenangabe erleichtert uns die Einschätzung einer möglichen Kooperation. Die Angabe der geplanten Projektkosten ist kein Pflichtfeld, erhöht aber die Chancen auf einen erfolgreichen Fördermittelantrag.

Ihre Idee muss einem gemeinnützigen Zweck zugute kommen. Zudem können wir nur Projekte in Betracht ziehen, die sich mit den inhaltlichen Schwerpunkten der Stiftung decken. Dazu gehören mitunter und vor allem Aufforstungsprojekte, Maßnahmen zum Schutz von Waldflächen, Maßnahmen zur Förderung alternativer Energien, Stärkung von Nachhaltigkeitsstrategien in den Bereichen Eco-Farming und naturnahem Ackerbau sowie eine generationenübergreifende Bewusstseinsschaffung des Waldes durch Walderlebnisführungen, Waldaktionstage oder
Waldferienwochenenden. Alle Schwerpunkte der Stiftung finden Sie hier auf einen Blick: Über uns.

Der Projektzweck ist keine verpflichtende Angabe. Trotzdem erwarten wir, dass Sie mit ihrer Projektidee ein bestimmtes ökologisches Ziel verfolgen und sich eine gewisse Wirkung versprechen. Mögliche Wirkungsbereiche Ihres Projektes könnten sein:

  • die Verbesserung der CO2-Bilanz und der Luftqualität
  • Verbesserung der Bodenqualität durch Humusaufbau
  • die Förderung der Biodiversität
  • Schutz von Wäldern
  • Vermeidung von Baumrodungen und Energieeinsparung durch energieeffiziente Öfen im globalen Süden
  • Bewusstseinsschaffung über die wichtige Bedeutung des Waldes vor allem bei jüngeren Generationen

Transparenz ist uns sehr wichtig. Für eine bessere Einschätzung Ihres Antrags empfiehlt es sich, dass Sie uns so viele Informationen wie möglich vorab zur Verfügung stellen und Angaben zum Zweck des Projektes machen.

Projektstandort ist ein Pflichtfeld. Teilen Sie uns deshalb bitte mit, an welchem Ort Ihr Projektvorhaben umgesetzt werden soll. Als Stiftung mit Sitz in Berlin fördern wir selbstverständlich den Umweltschutz in Deutschland. Grundsätzlich prüfen wir aber jeden Standort global und sind derzeit auch in Europa, Afrika und Südamerika aktiv. Bitte beachten Sie, dass ohne Ortsangabe keine Bearbeitung unsererseits erfolgen kann.
Der Wirkungsbereich der Stiftung erstreckt sich laut Satzung zunächst auf Deutschland. Unter Umständen können jedoch auch weitere Zwecke und Maßnahmen verwirklicht und der Einsatzbereich erweitert werden.

Bisher sind wir in 8 Ländern in Europa, Afrika und Südamerika aktiv. In Europa sind das die Länder Deutschland, Bosnien und Rumänien; in Afrika: Kap Verde, Uganda und Ruanda, in Südamerika: Kolumbien und Peru.
Informationen über Ihre vorhandenen Ressourcen und die zusätzlich benötigten Mittel helfen uns dabei, einen besseren Eindruck über Ihr Vorhaben zu gewinnen und erleichtern uns die Einschätzung, ob eine Zusammenarbeit grundsätzlich möglich ist. Es handelt sich nicht um ein Pflichtfeld, wir raten Ihnen aber zum Befüllen des Feldes. Die Angabe ist wertvoll für uns und erhöht Ihre Chancen auf einen erfolgreichen Antrag.
Sie bekommen keine formale Bestätigung über einen erfolgreichen Antrag. Jeder Antragseingang wird von uns geprüft und Sie erhalten in einem angemessenen zeitlichen Rahmen dazu Rückmeldung.
Wir werden Ihren Antrag prüfen und Ihnen dann in einem angemessenen Zeitraum dazu Rückmeldung geben.
Ihr Antrag wird von uns geprüft und Sie erhalten eine Antwort in einem angemessenen Zeitraum. Sollte es zu keiner Zusammenarbeit kommen können, werden wir Ihnen das in diesem Schritt mitteilen.
Der Zeitpunkt der Auszahlung(en) wird in jedem Projekt mit dem Projektpartner individuell abgestimmt.

Sollte ein Sachverhalt unklar sein, schreiben Sie gerne eine E-Mail an info@dsus.eu.

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